Nothing to write home about


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Manchmal stelle ich mir vor, die kleine Spinne, die sich jeden Abend aus ihrem Versteck am Balkon in unser Blickfeld abseilt und etwa für eine halbe Stunde über unseren Köpfen hängt, als würde sie die Lage sondieren, bevor sie sich wieder zurückzieht, wachse immer weiter, unaufhörlich und unaufhaltsam, sodass sie sich, da sie schrittweise zu groß für ihren derzeitigen Unterschlupf, den Balkon, die Wohnung, das Gebäude würde, wie ein Einsiedlerkrebs stets aufs Neue eine passende Behausung suchen müsse.